Ob Rauchverbot, Tempolimit oder Zuckersteuer – viele Menschen sind erstmal dagegen. Doch solche Maßnahmen können dabei helfen, gesellschaftliche Probleme wie Klimawandel oder Gesundheitskrisen zu bewältigen. Eine neue Studie unter Leitung der Universität Wien und der Technischen Universität München zeigt: Der größte Widerstand gegen systemische Eingriffe entsteht vor der Einführung. Nach ihrer Umsetzung sinkt die Ablehnung deutlich. Die Forscher haben den dahinterliegenden Mechanismus offengelegt und liefern damit wichtige Erkenntnisse für eine passende Kommunikation solcher Maßnahmen. Die Studienergebnisse wurden aktuell in der renommierten Fachzeitschrift PNAS veröffentlicht.
Erst Ablehnung, dann Akzeptanz: Wie Menschen auf neue Regeln reagieren
08.05.2025
Zurück